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Leben um 1900
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2. Akt

  Am nächsten Morgen um vier Uhr kommt Krause betrunken aus dem Wirtshaus. Helene kommt aus dem Haus gelaufen und hilft ihrem Vater, der kaum noch laufen kann. Kahl schleicht sich derweil aus dem Haus und besticht Beibst, einen Arbeitsmann auf Krauses Hof, damit dieser nichts sagt. Auch Loth gibt Beibst etwas Geld, woraufhin dieser von den Unzulänglichkeiten der Bauern und der schlechten Hofhaltung erzählt.

  Später unterhalten sich Helene und Loth. Auch Helene spricht von der Armut im Dorf; sogar die Äpfel aus Krauses Bäumen würden gestohlen werden. Loth möchte die Welt verbessern und von Krankheit, Armut, Knechtschaft und Gemeinheit befreien. Als er Helene fragt, warum Beibst hinkt, erzählt diese, dass Kahls Vater, genauso wie Kahl selbst, gern geschossen hat und aus Spaß nach den Handwerksburschen feuerte. Dabei wurde Beist getroffen. Zudem erzählt Helene, dass Beibst schon zwei Söhne im Bergwerk verloren hat und der dritte sei nun auch dort angestellt.

  Als Frau Krause eine Magd hinauswerfen möchte, die mit dem Großknecht erwischt wurde, setzt sich Helene für sie ein und droht ihrer Stiefmutter, dass sie ihr Verhältnis zu Kahl publik machen würde wenn die Magd nicht bleiben dürfe. Daraufhin wird die Magd nicht fortgeschickt.

 

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